Auf der Copetri 2022 durfte ich Tobias Hegner und Fridolin Brandl von VerVieVas kennen lernen. Ihre Passion: Lernen und Zusammenhänge visuell (Infografiken, Graphic recording, Erklärvideos) „attraktiv“ darzustellen. Der Einladung ein Gespräch über meine Themen zu visualisieren bin ich natürlich gerne gefolgt. Es war ein sehr intensives Mäandern in einem ganzheitlichen, komplexen Feld – genau so sollte es sein. VUCA im Hinblick auf Transformation und Menschlichkeit.
Wer mich kennt und meinen Themen schon eine Weile folgt, wird sicher Blitzlichter erkennen, allen anderen wünsche ich ein paar spannende Fragezeichen, denen es sicher lohnt nachzugehen: In Zeiten des Wandels sind Fragen erst einmal wichtiger als schnelle Antworten.
Mittwoch den 13. April fand über LinkedIn live ein spannendes DiskussionsPanel zur hybriden Arbeit und Gestaltungsmöglichkeiten für mehr Inklusion, Beteiligung und Engagement statt.
Die Veranstaltung steht jetzt zum Nachschauen kostenlos zur Verfügung. Im von Claudia Bechstein moderierten Panel waren auch Managementberater Kishor Sridhar und Robbi Teichfischer – Product Manager bei DELL im Gespräch und brachten Ihre spezifischen Erfahrungen ein.
In einem kurzen Video hatte jeder Panelist seine Session angekündigt:
Mit über 170 Teilnehmern konnten wir einen hoffentlich spannenden Austausch bieten:
Hybrides Arbeiten funktioniert nicht – oder vielleicht doch?
Wir unterscheiden vier generelle Arten möglicher Zusammenarbeit. Jede hat ihre ganz bestimmten Vorteile, aber auch Herausforderungen. In diesem Artikel werbe ich für eine bewusste Entscheidung mit alle Konsequenzen um das Erlebnis, die Effizienz und die notwendige Ausstattung (Kompetenz, Technik, Methodik, Format) zu verbessern.
Beachtet man die jeweiligen Voraussetzungen der Kontexte, verbessern sich fast automatisch Beteiligung, Verbundenheit, Beziehungen, Produktivität, Qualität und Kreativität der Meetings und Workshops.
Grundsätzliche Aspekte:
Gute Meetings/Workshops:
ermöglichen Beteiligung
laufen respektvoll ab
schaffen gemeinsames Verständnis
bauen Vertrauen auf
erzeugen ein Gemeinschaftsgefühl
fördern die Gesundheit 😉
Deshalb sollten Meetings/Workshops:
mit individueller Begrüßung starten
für alle Sinn machen
technisch/methodisch für Alle beteiligend sein
Werte erlebbar machen
sinnvolle Zeiten und Pausen anbieten
informellen Austausch fördern
Vier Optionen für Zusammenarbeit:
In Tabellen-Kurzform die 4 verschiedenen Möglichkeiten und deren Spezifika mit Empfehlungen, bevor es ins Detail geht:
#BestFit oder #BestOfBreed – diese Anfrage bekam ich über das European Industry Forum e.V. via asynchrones Interview. Zwei spannende Fragen die mir Manuel Willert von eCube GmbH in einem kurzen Video stellt. „Was ist eigentlich besser? Best Fit – also das „Passendste“ oder Best Of Breed – das Beste am Markt.
Anhand dieser Frage wollte ich meinen NewWork Ansatz beschreiben: Wie wäre es wenn wir das klassische Vorgehen mal komplett in Frage stellen (Kunde fragt Lösung an, Anbieter evaluiert Kunden, dann den Markt und macht einen Vorschlag – den er natürlich auch gerne selbst umsetzt).
Was macht uns Menschen aus? „individuelle Differenzierung“ sagt Ernst Cassirer. Sehe ich mir all die Methoden an, die uns zugegebener Maßen in den letzten Jahrzehnten erfolgreich gemacht haben, steht hier vor Allem Reduktion, Effizienzsteigerung und der Versuch einer immer detaillierteren Beschreibung „der einen Wahrheit“ im Vordergrund.
Es dürfte nicht schwer sein, daraus abzuleiten, dass der nächste logische Schritt die Übergabe dieser perfekt beschriebenen Prozesse (=Algorithmen) an Maschinen und Programme sein wird. Auch weil diese fehlerfreier, günstiger sowie berechenbarer sind. Deutlich einfacher optimierbar per Upload oder „Maschinenlernen“ sind sie auch. Was bleibt dann für uns Menschen? Genau darüber mache ich mir in diesem Artikel Gedanken.
Meine These: Menschen sind perfekt geeignet für den Umgang mit Komplexität – wir haben es uns nur abtrainiert.
Wie können wir eine lebenswertere Zukunft gestalten? Welche Erfolgskonzepte gibt es, die eine Antwort auf die Komplexität des Lebens, der Natur und unseren menschlichen Bedürfnissen geben können? Wie schaffen wir es, trotz (oder gerade mit) der Diversität uns auf eine gemeinsame Zukunftsreise zu begeben, für die eine Mehrheit bereit ist, zu investieren, bzw. auf Dinge zu verzichten?
Eine mögliche Antwort darin sehe darin, die Diversität, Kreativität und Passion der Individuen zu vernetzen und zu einem gemeinsamen Ziel zu verbinden.
Bereits vor ca zweieinhalb Jahren hat mich die GGS(German Graduate School of Management and Law) in meinem Homeoffice besucht und ein Interview aufgezeichnet. Jetzt wollte man wissen, wie sich mein damaliges Thema seit dem weiter entwickelt hat.
Stefanie Hornung interviewte mich im Rahmen von #NewWork zu den Themen: Netzwerke, Lernen, Beteiligung und Dynamisierung. In einem sehr angenehmen Gespräch – telefonisch im ICE (am Gang um niemanden zu stören) – hatten wir Zeit die verschiedenen Perspektiven zu meiner „New Work Mission“ sowie praktische Beispiele durchzugehen.
Es ist immer spannend, welche Teile, Schlagworte übernommen werden, welche „Sätze“ als relevant erachtet werden und ob/wie die Erzählung zwischen den Zeilen (Enthusiasmus, Betonung, Pausen…) in den Text mit einfließen. Beim Lesen entstehen auch oft Fragen, an denen man sich selbst weiterentwickeln kann. Zudem ist, wenn wertschätzend geschrieben, auch das eine Maßnahme die Werbung für die Projekte, das Mindset und den Erfolg der Beteiligten machen kann.
Die mehrtätige Konferenz der Evangelischen Kirche stand unter dem Titel: „Gruß aus der digitalen Küche. Neue Rezepte für die kirchliche Öffentlichkeitsarbeit“. Im Augustinerkloster zu Erfurt trafen sich dazu die Verantwortlichen für Kommunikation des netzwerk-oe.de
Man könnte meinen – ganz schön „fachfremd“. Kaum eine Institution beschäftigt sich nicht mit den Auswirkungen der Digitalisierung. Für mich ist es immer wieder sehr spannend und bereichernd eine andere Perspektive auf das Thema zu werfen. Ob Polizei, Bundeswehr, Mittelstand, Sozialverbände oder wie hier kirchliche Träger – die Fragen, die Angst, selbst die Voraussetzungen sind sehr ähnlich.
In diesem Artikel fasse ich meine Keynote zusammen: (mehr …)
Seit knapp zehn Jahren arbeite ich jetzt mit Netzwerken in unterschiedlichster Konfiguration und Themen – meist habe ich die selbst aufgebaut. Es geht um „Menschen-Netzwerke“.
Oft lese ich, das Netzwerke die Hierarchie ablösen werden, das halte ich für fraglich. In meinen Augen ist eine Netzwerk-Organisation eine sinnvolle und notwendige ERGÄNZUNG zu einer Rollenverteilung wie wir sie heute haben (die aber gerne angepasst werden sollte). Dabei sind Experten, Funktionen und Fachgruppen für die „Tiefe“, Prozessqualität und Prozesseffizienz sowie Sicherstellung eines erwarteten Ziels in der benötigten Zeit verantwortlich und ein Netzwerk für die „Breite“, den Perspektivenreichtum, die Verknüpfung und die Relevanz. Im Ideal entsteht ein kontinuierlicher Wechsel zwischen Vertiefung und Erweiterung um die Vorteile beider Organisationsformen zu verbinden.
Im zeitlichen Ablauf kann die Kombination aus Fachfunktion und Netzwerk wie „atmen“ funktionieren – als beim einatmen verdichtet man die Netzwerkerkenntnisse durch effizientes ausarbeiten, spezialisieren und produzieren, beim Ausatmen holt man wieder Netzwerkluft(Inspiration) zur Evaluation, für Feedback, Reflexion, Lernzyklen. Insgesamt sollte dabei aber durch Transparenz jeder Schritt sichtbar sein, sonst entstehen hohe Kommunikationsverluste. Es gibt aber noch viele andere Einsatzzwecke, die ich beschreiben möchte.
In der Reihe der „Arten der Zusammenarbeit“ haben Netzwerke ihre Stellung neben Teams, Co-Creation, Vereinen, Organisationen und anderen Modellen, diese sollte jedoch noch klarer definiert werden.
Grund für diesen Artikel
Gestern bekam ich wieder einen „Test“ vorgelegt, der zeigen sollte, das herkömmliches Management „besser“ ist als Netzwerke. Das veranlasst mich dazu diesen Versuch einer „Grundlagensammlung Netzwerke“ zusammenzufassen (mehr …)
Unter dem Titel „Mut zur Neugier – Eine lohnende Investition in die Zukunft“ darf ich am 05. Oktober im Titanic Chaussee Berlin Praxiseinblicke in meine Arbeit geben. Im Kern dreht sich mein Vortrag um ein neues Verständnis von „Change Mangagement“ hin zu „Leading Change“ oder einfacher ausgedrückt, „vom müssen zum wollen“. Hier schon einmal der Foliensatz zum neugierig machen 😉
Es ist natürlich viel zu spät für meinen Beitrag zur #NewWork Blogparade von Winfried Felser. Nachdem ich mir aber seit Wochen Stichpunkte aufschreibe und nicht dazu gekommen bin, daraus einen sinnvollen Text zu schreiben – nutzte ich die offline Zeit heute im Zug. Vielleicht kann ich noch eine Perspektive beisteuern, die noch nicht ganz so oft beschrieben wurde.
Ich konnte ja schon Einiges lesen und bin begeistert, wie viele sich ernsthafte Gedanken um diesen Trend? machen.
#NewWork einfach mal zu machen ist ein Risiko, denn man muss bestehende Regeln zumindest in Frage stellen, aber wer verändern und gestalten will, kann nicht erwarten, dass alle jubeln.
Ich glaube daran, dass jeder die Welt (zumindest seine eigene) verändern kann – man muss nur anfangen, deshalb dieser Text nicht in der Möglichkeitsform, sondern in der Retrospektive geschrieben.
Angereichert mit weiteren Hintergrundinformationen ist mein ursprünglicher Artikel „Ask your great Employees – you hired the best ones!“ jetzt auch auf Deutsch verfügbar: Wie man mit Hilfe von organisationsinternem Social Media Veränderungsprozesse durch Beteiligung verbessert:
Es war ein sehr „dichter“ Tag mit viel wertvoller Theorie, einer deutlich detaillierteren Betrachtung in einem neuen Reifegrad… Die typische „schwarz-weiß“ Ansichten der digitalen Transformation werden inzwischen tiefer untersucht und mit Studien und Erfahrungen angereichert.
Link zur Konferenzseite der Technischen Universität München
In den nächsten 8 Wochen geht es im diesem MOOC um das Lernen im Organisationsumfeld. Jede Woche übernimmt eine andere Firma die Inspirationen – diese Woche ist es die Deutsche Bahn mit Ihrem „Next Education“ Projekt (Whitepaper). Simon Dückert hat mich eingeladen mit Ihm in wöchentlichen Video-Podcasts den aktuellen Stand erst gemeinsam und dann mit Interessierten zu besprechen – 167 Zuschauer waren dabei. Als Basis dafür dient uns BLAB.IM ein Videoportal, das gegenüber Google Hangout einige Vorteile hat (Integration mit Twitter, Kommunikativer mit den Zuschauern, die auch einsteigen können, Liste der live und geplanten Blags, DirektFeedback). Unser nächstes Video gibt es dann kommenden Montag, 28.09.2015 um 16:30 Uhr
Alexander Richter hat in seinem Buch „Vernetzte Organisation“ verschiedenste Perspektiven und Erfahrungen zu modernen Organisationen zusammengefasst.
Es geht um flexible Arbeitsweisen, moderne Kommunikation (bi-direktional und beteiligend), effizienteren Wissenstransfer (ich nenne es gerne „lebendiges Wissen“) aber auch die individuelle Überforderung und Entgrenzung als Gefahr.
Mein Beitrag ist im Kapitel „Der Wandel aus Unternehmensssicht“: „3.3 Continental auf dem Weg zur Vernetzten Organisation“ zu finden. Gemeinsam mit Hans Kraus, Alexander Richter und Alexander Klier entstand das Kapitel mit den Überschriften:
Einführung
Hintergrund und Rahmenbedingungen
Vorgehen
Erfahrungen und Erfolgsfaktoren
GUIDE-Netzwerk
Führung 2.0
Einbinden verschiedener Bereiche / Vielfalt
Transparenz und Offenheit
Vertrauen und Fehlerkultur
Ausblick: Inkrementelles Lernen im soziotechnischen System
Das spannende an dem Buch neben seinem Erfahrungsreichtum war der interdisziplinäre Austausch mit dem Autor Dr. Alexander Richter.
Erschienen ist das Buch im De Gruyter Verlag und ist in verschiedenen Ausgabeformaten verfügbar.
#loscon22 Tag 2, 13:00 eine Session von @DATEV Mitarbeiter. Entlang dem Thema: "#DATEVlernt – wie können wir (ver)Lernen auf individueller und organisationaler Ebene fördern?“
ca. 60 Personen in Präsenz und Online sind in der Session! @MsWanken erzählt wie alles begann!
#lernOS
#loscon22 Digital School Stories: @haraldschirmer: Wirhaben in den Schulen das gleiche Problem wie in Unternehmen: Manager sind meist ebenso wenig digital unterwegs, wie die Lehrer. Mitarbeiter und Schüler sind da oft viel weiter.
#DigitalSchoolStory meets #loscon22 - was treibt uns alle im Punkt #DigitaleBildung um? Aus der Sicht von Schüler*innen, Eltern, Ausbilder*innen, Lehrer*innen, Dozent*innen, Unternehmensvertreter*innen - @digitalSchoolSt ist Transformations-Aktivator für alle Beteiligten! #twlz
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