Es ist immer spannend und interessant mit Björn Negelmann über Digital-Themen zu sprechen. Am 16.02.2021 hat er eingeladen via Zoom über skalierbares Enablement in Organisationen zu sprechen.
Lange suche ich schon nach einem attraktiven und vielleicht auch leicht verständlichen Bild, das gut vermittelbar ist und indem eine wirklich wünschenswerte, lebenswerte, respektvolle, Ressourcen-schonende Zukunft greifbar wird. Wie wäre es damit:
THESE: Die Stabilität und Sicherheit während und nach der aktuellen Transformation ist weniger in äußeren, sichtbaren, messbaren Attributen (wie Einkommen, Abschlüsse, Statussymbole..), sondern besser auf dem Weg zu sich selbst (dem Inneren) zu finden.
Ein Wandeln in ein „noch mehr“ ist auf unserem begrenzten Planeten nicht möglich, Statussymbole verlieren ihren Wert und eine echte „Stabilität“ in äußeren Merkmalen ist durch die hohe Vernetzung und stetig steigende Zahl der Beteiligten (Menschen, Produkte, Sensoren…) immer weniger erkennbar.
Wenn wir uns in Gesprächen begegnen wollen, von- und miteinander lernen oder nur die unterschiedlichen Standpunkte klären möchten, ist es wichtig, Begriffe zu klären – oder mit Bedeutung zu füllen… dann kann aus Buzzwords wieder Wirkung entstehen.
Im Interview mit dem sehr geschätzten Moderator des „New Work Chat“ Gabriel Rath versuchen wir zu inspirieren, unsere Worte mit erlebbarer Bedeutung zu füllen. NewWork ist für mich kein Trend oder Upgrade für die wohlstandsAngestellten sondern eine Neugestaltung der Arbeits- und Lebenswelt.
Kristian Gründling inspiriert seit einigen Tagen mit wunderbaren Aussagen zum rund um den Wandel, den wir überall erleben. Seine neue, hoffnungsvolle Serie mit dem Titel „UTOPICS- ZUKUNFTSIMPULSE FÜR STILLE NÄCHTE“ ist für mich täglicher Ansporn, gestaltend an dieser möglichen Zukunft mitzuwirken.
Anfang 2020 hat mich Kristian ebenfalls zum Wandel in der Führung befragt und ich hoffe sehr, das meine Erfahrungen und Gedanken helfen können, UTOPICS in eine erstrebenswerte Zukunft zu wandeln:
In wenigen Minuten kann man Themen nur kurz anteasern – daher dieser Blogartikel mit etwas mehr Hintergrund. Auch, weil ich manchmal zu solchen Beiträgen die Rückmeldung bekomme, dass meine Aussagen zu „ausschließlich“ sind, bzw. einseitig klingen. In meinen Augen sind wir gerade am Beginn dieser großen Veränderung und da braucht es deutliche Begriffe um die neuen Möglichkeiten aufzuzeigen. Damit stelle ich nicht alles bisherige in Frage! Wohl bin ich aber überzeugt, dass es nicht nur ein kontinuierliches Update, sondern tatsächlich eine Neuorientierung braucht. Deshalb fokussiere ich mich stark auf das, was sein kann, was ich erlebe und gestalten möchte.
Zur bildlichen Darstellung hier eine leichte Abwandlung des Stacy Diagramms zum Verhältnis von Aufgabe und Ziel – hier im Bezug auf Führungsaufgaben:
Klassische Führung / Management Werkzeuge und Methoden sind meist für komplizierte Aufgaben (und deren Vereinfachung) ausgelegt – um diese für weniger kompetente (wissende) Mitarbeiter erledigbar zu machen > TAYLORISMUS
Was macht uns Menschen aus? „individuelle Differenzierung“ sagt Ernst Cassirer. Sehe ich mir all die Methoden an, die uns zugegebener Maßen in den letzten Jahrzehnten erfolgreich gemacht haben, steht hier vor Allem Reduktion, Effizienzsteigerung und der Versuch einer immer detaillierteren Beschreibung „der einen Wahrheit“ im Vordergrund.
Es dürfte nicht schwer sein, daraus abzuleiten, dass der nächste logische Schritt die Übergabe dieser perfekt beschriebenen Prozesse (=Algorithmen) an Maschinen und Programme sein wird. Auch weil diese fehlerfreier, günstiger sowie berechenbarer sind. Deutlich einfacher optimierbar per Upload oder „Maschinenlernen“ sind sie auch. Was bleibt dann für uns Menschen? Genau darüber mache ich mir in diesem Artikel Gedanken.
Meine These: Menschen sind perfekt geeignet für den Umgang mit Komplexität – wir haben es uns nur abtrainiert.
Auf der Suche nach einem IT Schulkonzept im Bezug auf Kommunikation und Zusammenarbeit wurde ich leider nicht fündig.
Es gibt viel über die technische Infrastruktur von und für IT Experten. Leider scheint jede Schule die eigene „Digitalisierung“ selbst in Angriff nehmen zu müssen…
Ich empfehle unbedingt diese DigitalisierungsPlanung gemeinsam zu machen, nicht einfach an „IT“ Experten zu delegieren. Nicht, weil die das nicht können, sondern weil es eine Lernreise sein kann(muss), die Vertreter von allen Betroffenen zusammen machen sollten.
Software kann man installieren, Verhalten, Kompetenz, Verständnis oder gar Kultur nicht!
Vielleicht sind diese Gedanken sowie ein Mindmap mit vielen Links und Infos weiter unten zum Download auch für andere hilfreich:
Wichtige Grundgedanken sollte man sich aus Anwender Sicht (LehrerInnen, SchülerInnen, Verwaltung, Eltern) machen.
Nutzt Du WhatsApp? Warum eigentlich? Ach so, weil dort Deine Freunde, Kollegen, Verein, Schule, Kindergarten, Radiosender sind… guter Grund! Warum sind die da? Ach so, aus genau dem gleichen Grund. Für wen dieser Zwang zufriedenstellend ist, sollte vielleicht nicht weiterlesen.
Lasst uns über Werte, Sicherheit und Verantwortung sprechen – am Ende beschreibe ich meine begründete Antwort und lade Euch ein, ebenfalls „zu wechseln“.
Ich finde es sehr verwunderlich, dass jene, die aus guten Gründen auf die Sicherheits- und Datenschutzprobleme von Facebook schimpfen, aber scheinbar nichts dagegen haben, WhatsApp zu nutzen, was exakt die gleichen Probleme mit sich bringt. Wir haben uns daran gewöhnt, es ist ja noch nichts Schlimmeres passiert. Dann beruhigt die beworbene „Verschlüsselung“ ja auch unser Gewissen – leider gilt die nur für „eins-zu-eins“ Chat – nicht für Gruppenchats. Das bedeutet das Ihr durch akzeptieren der AGB, WhatsApp/Facebook die vollumfängliche Erlaubnis gebt, Eure Fotos für Werbung, Eure persönlichen Vorlieben an andere verkauft und Eure Beziehungen/Freunde zur (für Euch nachteiligen) Preisgestaltung verwendet werden. Kurz: WhatsApp/Facebook verdient sich dumm un dämlich durch unser Chatten mit ihren Produkten.
I have been invited to a Diversity Network for an inspiration Keynote / Excellence talk around Change, New Work Style, Trust, Leadership and Networks. My core statement: We CAN change the world, trust me it’s worth trying. I invite you to read my thoughts with additional comments and background… there has been no better time to start… now.
Inspiration to invent a future worth living in!
The future we want, needs to be invented otherwise we will get one, we don’t want (Joseph Beuys)
This quote is intended to be an inspiration to think about what drives us and me personally. Do I have a picuture of a desirable future for me or my kids? Do I go beyond „arguing about today’s issues“ by having constructive discussions on how things „COULD/Should“ be – and taking actions towards such a possible future. This is not just a task for executive boards or politicians, but for every single person – especially leaders.
“New Learning: Wie modernes Lernen aussieht und wirklich funktioniert!” unter diesem Titel werden Nele Kreyßig, Stefan Lapenat und ich am 30. Oktober 2020, 12:00 – 13:00 Uhr – sehr gerne MIT EUCH – ein gemeinsames, virtuelles „3-Gänge-Menü“ erleben.
„Das war ja einfach – das kann ich auch!“
Wir liefern Euch konkrete, sofort umsetzbare Möglichkeiten, Lernen im Digitalzeitalter mit ganzheitlicherer Wirkung einzusetzen. Ganz nebenbei lernt Ihr das HR-Performance-Institut Format „Lunch & Learn for Companies“ (mehr dazu hier) kennen, das sich wunderbar eignet, um Lern-Transformation in Eurem Unternehmen zu begleiten.
Seid gespannt und meldet Euch rechtzeitig an, die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Im Trainingsumfeld ist es üblich, bei erfolgreichem Abschluss eine Urkunde zu überreichen. Wie ist das im Social Learning ohne klassischem Trainer, mit selbstgesteuerten Lernpfaden und im virtuellem Setup?
Zuerst ein Beispiel, wie aktuell eine Urkunde bei uns aussieht: (die Kollegin hat sie auf LinkedIn gepostet)
GUIDE Zertifikat 2020
Hierbei handelt es sich um eine Urkunde, die unsere GUIDEs (Veränderungsbegleiter) nach einer 14 wöchigen – begleiteten Social Learning Reise bekommen.
Wer von und miteinander, auf #Neugier basierend, intrinsisch motiviert und von seinem #Netzwerk inspiriert lernt, muss disruptiven #Wandel nicht mehr fürchten. @haraldschirmer
noch ein #FAKE video... und ja, sehr wahrscheinlich bald nicht mehr.
Die Frage die mich viel mehr bewegt: Wann fangen wir an #ethik und #moral als Institution zu etablieren - oder ist das wirklich die Zukunft die wir uns "wünschen"? https://lnkd.in/d4zCQw5
Wie wäre es mit einem Standard (API) für Chat, Social Media, ESN, Foren, Teams/Slack, Dokumentensysteme... wie auch bei eMail...?
#Beteiligung braucht Zugang https://lnkd.in/dJ-tZ3Z
yes there is still a lot to do, but let’s celebrate, that our actions do have a significant #impact - so please keep going... but with a #SMILE https://lnkd.in/d6TYpZb
@haraldschirmer ...sehr schön, dass du aufzeigst, dass sich beides eben im Bestfall ergänzt.
Sieht man ja auch im agilen: Das Management verschwindet nicht, es hat nur etwas andere Rollen inne...
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