Hybrides Arbeiten funktioniert nicht – oder vielleicht doch?
Wir unterscheiden vier generelle Arten möglicher Zusammenarbeit. Jede hat ihre ganz bestimmten Vorteile, aber auch Herausforderungen. In diesem Artikel werbe ich für eine bewusste Entscheidung mit alle Konsequenzen um das Erlebnis, die Effizienz und die notwendige Ausstattung (Kompetenz, Technik, Methodik, Format) zu verbessern.
Beachtet man die jeweiligen Voraussetzungen der Kontexte, verbessern sich fast automatisch Beteiligung, Verbundenheit, Beziehungen, Produktivität, Qualität und Kreativität der Meetings und Workshops.
Grundsätzliche Aspekte:
Gute Meetings/Workshops:
ermöglichen Beteiligung
laufen respektvoll ab
schaffen gemeinsames Verständnis
bauen Vertrauen auf
erzeugen ein Gemeinschaftsgefühl
fördern die Gesundheit 😉
Deshalb sollten Meetings/Workshops:
mit individueller Begrüßung starten
für alle Sinn machen
technisch/methodisch für Alle beteiligend sein
Werte erlebbar machen
sinnvolle Zeiten und Pausen anbieten
informellen Austausch fördern
Vier Optionen für Zusammenarbeit:
In Tabellen-Kurzform die 4 verschiedenen Möglichkeiten und deren Spezifika mit Empfehlungen, bevor es ins Detail geht:
In seiner Podcast Reihe zu „Our Job To Be Done“ läd Johannes Ceh, Experte für Kommunikation, Beratung und Moderation unterschiedliche Gesprächspartner ein, um an aktuellen Fragen zu arbeiten: „Our Job To Be Done“ ist eine „Social Impact“ Initiative.
Gemeinsam mit dem großartigen Henning Behrens, mit dem ich auch schon im Rahmen der VRExplorerer (Virtual Reality Whitebook) gestalten konnte, sind wir auf eine Gesprächsreise gegangen, die sich rund um Veränderung, Politik, Wirkung, Eltern sein drehte.
Es ist sicher nicht verwunderlich, dass mir dieses Format besonders gut gefällt:
Einladung zum Lunch & Learn beim HR Performance Institut
Lunch & Learn • Miteinander lernen und gemeinsam wachsen
Eingeladen war ich zur Folge L&L 25 : Die Zukunft der Arbeit: Mit Harald Schirmer einen Blick nach vorne wagen! Die Unterhaltung mit Nele Kreyßig(Geschäftsführung des HR Performance Institut & Beraterin für New Leadership, Selbstführung, Mindful Organizations) war schon im Vorfeld super inspirierend und von Neugier und Wertschätzung geprägt. Hier einer der Posts am Morgen des Events mit knapp 6000 Zugriffen auf LinkedIn:
In diesem Artikel ein etwas ausführlicherer Bericht dazu
Eine Art, sich vor dem Scheitern zu schützen, in dem man gar nicht erst Neues beginnt, bezeichne es gerne als „gelernte Selbwirksamkeitslosigkeit“ – aufgeben, bevor es richtig los geht. Ob es im Einzelfall Angst vor dem Scheitern selbst, vor dem Anders sein, nicht angepasst sein, sich erklären zu müssen, es nicht zu schaffen, nicht schnell genug/gut genug/außergewöhnlich genug ist, es nicht gut „verkaufen“ zu können mag variieren. Viele sind mir auf meinem Weg begegnet, die resigniert haben – assimiliert von einem Wachstums/lean/fehlerfrei-System. „Ich kann eh nichts ändern“. Selbst in Kursen und Trainings wurde in Vorstellungsrunden unisono angegeben: Was kann ich schon bewirken… wie traurig!
Ich werfe hier bewusst 2 Dinge in einen Topf: Veränderung und Lernen, weil es für mich sehr ähnlich ist. Beides braucht den Mut, etwas Bestehendes in Frage zu stellen, es zu verlassen um etwas neues/anderes zu entdecken.
In 2 Teilen hat mich Aniko Willems zum Thema Zusammenarbeit und Lernen im Digitalzeitalter interviewt. Ich hoffe ich kann darin zum Experimentieren inspirieren und freue mich auf neue/weitere Kontakte zu Menschen, die mit uns gemeinsam die (Arbeits-)Welt ein wenig besser machen wollen.
Teil 1:
Mein beruflicher Weg aus der Elektrotechnik hin zur Organisationsentwicklung im Personalbereich bei Continental, wie wir es geschafft haben „IT Projekte“ in ein ganzheitliches Vorgehen zu transformieren und was es wirklich braucht, damit Menschen besser zusammenarbeiten und gemeinsam lernen. Es geht um Neugier erzeugen, Lust an Gestaltung wecken und einiges eigentlich Selbstverständliches wie Respekt, Anerkennung, Zuhören und Zutrauen. Erkenntnisse aus der Praxis:
Teil 1 Video Podcast Zusammenarbeit und gemeinsames Lernen – skalierbar
Im Hauptraum, dem großen Kuppelsaal des Congress Center Berlin konnte ich unsere Continental Reise vorstellen und die Besucher zum Nachdenken animieren:
Die mehrtätige Konferenz der Evangelischen Kirche stand unter dem Titel: „Gruß aus der digitalen Küche. Neue Rezepte für die kirchliche Öffentlichkeitsarbeit“. Im Augustinerkloster zu Erfurt trafen sich dazu die Verantwortlichen für Kommunikation des netzwerk-oe.de
Man könnte meinen – ganz schön „fachfremd“. Kaum eine Institution beschäftigt sich nicht mit den Auswirkungen der Digitalisierung. Für mich ist es immer wieder sehr spannend und bereichernd eine andere Perspektive auf das Thema zu werfen. Ob Polizei, Bundeswehr, Mittelstand, Sozialverbände oder wie hier kirchliche Träger – die Fragen, die Angst, selbst die Voraussetzungen sind sehr ähnlich.
In diesem Artikel fasse ich meine Keynote zusammen: (mehr …)
Lange davon geträumt, oft als naiv für unmöglich gehalten – seit gestern haben wir das OK für das erste Manifest für eine Softwareeinführung bei Continental. Für mich ein großer Meilenstein zu unseren gelebten Werten. „Vertrauen“ steht groß über dem Dokument. Es ist einen Vertrauensvereinbarung und damit eigentlich genau das Gegenteil seiner vielen Vorgänger. Hier wird nicht aus Angst vor Missbrauch Eingeschränkt, sondern die gewünschte Kultur bzw. das erwartete (positive) Verhalten der Mitarbeiter in den Vordergrund gestellt.
Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die sich getraut haben, mit uns auf diese Reise zu gehen und die so wunderbar unterstützt haben. Allen voran der Betriebsrat und Labor Relations, die hier maßgeblich den Boden geebnet haben.
„New Work Style“ ist unsere Aufgabe in dem Projekt, und genau den leben wir auch mit allen Beteiligten. So haben wir uns von Anfang an – komplett transparent – (mehr …)
Dabei setze ich mich für transparente Prozesse, beteiligende Formate, dynamische Wege und Umwege sowie die Effizienz von globalen Netzwerken ein. Lernen und Führung sind für mich ebenfalls essentielle Leidenschaften – speziell deren neu-Orientierung. Auf dem Weg dieses Kulturwandels mache ich die besten Erfahrungen durch Etablieren von Zusammenarbeit auf Augenhöhe, Aufbau von Zu- und Vertrauen sowie dem nutzbar machen von Diversität (Mannigfaltigkeit).
Im Personalmanagement Fachmagazin „HR Performance“ (bundesweit, Auflage 9700) ist in der Ausgabe 03/2015 jetzt ein 6-seitiger Artikel über die Einführung von Social Media im Konzern und dem „Erfolgsfaktor – GUIDE Konzept“ erschienen.
HR Performance 03/2015 Cover
Folgende Themen habe ich dabei fokussiert:
GUIDE or be guided
Wozu Social Media im Unternehmen?
Transparenz als Fortschrittsmotor
Struktur und Informationsflut
Der „Blick über die digitale Schulter“ als Basis für lernende Organisationen
Simultanes Arbeiten „Work smarter not harder“
Human Relations – Vertrauen und Wertschätzung
Einführung Social Network in der Continental AG
Diversität = Reichtum
Veränderung erlebbar machen
„One Size fits all“ ist keine Option
Change Management braucht ein upgrade
Investition in Menschen hat den höchsten ROI (Return on Investment)
Alexander Richter hat in seinem Buch „Vernetzte Organisation“ verschiedenste Perspektiven und Erfahrungen zu modernen Organisationen zusammengefasst.
Es geht um flexible Arbeitsweisen, moderne Kommunikation (bi-direktional und beteiligend), effizienteren Wissenstransfer (ich nenne es gerne „lebendiges Wissen“) aber auch die individuelle Überforderung und Entgrenzung als Gefahr.
Mein Beitrag ist im Kapitel „Der Wandel aus Unternehmensssicht“: „3.3 Continental auf dem Weg zur Vernetzten Organisation“ zu finden. Gemeinsam mit Hans Kraus, Alexander Richter und Alexander Klier entstand das Kapitel mit den Überschriften:
Einführung
Hintergrund und Rahmenbedingungen
Vorgehen
Erfahrungen und Erfolgsfaktoren
GUIDE-Netzwerk
Führung 2.0
Einbinden verschiedener Bereiche / Vielfalt
Transparenz und Offenheit
Vertrauen und Fehlerkultur
Ausblick: Inkrementelles Lernen im soziotechnischen System
Das spannende an dem Buch neben seinem Erfahrungsreichtum war der interdisziplinäre Austausch mit dem Autor Dr. Alexander Richter.
Erschienen ist das Buch im De Gruyter Verlag und ist in verschiedenen Ausgabeformaten verfügbar.
Gestern bin ich auf dieses Video zum Thema „VERTRAUEN“ aufmerksam geworden und möchte das hier noch einmal weiter-teilen, da es mir so wichtig erscheint.
Wir sprechen so viel über Veränderung, Komplexität, Dynamik, Agilität, neue Beschäftigungsverhältnisse, Wandel in Hierarchien, Machtgefügen aber auch innerhalb der Familie, Beziehungen, Generationenvertrag…
Wie können wir das alles leisten und vor allem auf welcher Basis sind all diese „Neu-Verhandlungen“ möglich (und ich möchte gar nicht von Politik und den Krisenherden dieser Welt anfangen)
Vertrauen ist eine der wunderbaren Fähigkeiten des Menschen. Wer in der Lage ist, Vertrauen aufzubauen, wird sehr schnell enorme „Energie-Mengen“ sparen können, die notwendig (mehr …)
Harald Schirmer
Meine Seite soll inspirieren, Mut machen und zum Denken einladen!
Jeder Mensch ist #wertvoll - selbst wenn er/sie anderer #Meinung ist, eine andere #Partei wählt, andere #Ideale hat, anders aussieht, anderswo geboren ist, sich seltsam verhält… nichts leistet! https://lnkd.in/empCDvP8
#Servicepost: #eScooter fahren ist ab dem vollendeten 14. Lebensjahr erlaubt
Quelle:
Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr 1 (Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung - eKFV)
§ 3 Berechtigung zum Führen https://lnkd.in/eEQTvY-C
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