Das Telefon klingelt. Schon wieder. „We have an interesting offer for you“ – ein Headhunter möchte mir das ultimative Angebot schmackhaft machen… meist sind es aktuell Angebote aus der Finanz- und Versicherungsbranche, oft auch aus UK ;-). Es geht wie so oft in den letzten Monaten um die Digitale Transformation. Dieses große unbekannte Ding, das irgendwie nicht greifbar ist, weil so mannigfaltig. Bei Gesprächen stellt sich dann oft heraus, dass hier jedoch noch die verbreitete Meinung zur digitalen Transformation herrscht:
„Irgend etwas ist kaputt – das müssen wir wieder richten“
Sorry, die Digitale Transformation ist kein zu lösendes Problem, um danach weiter zu machen wie bisher. Es ist in meinen Augen ein evolutionärer Prozess, in manchen Bereichen Disruption der Business Modelle, der Wirtschaft, der oft auch mit starkem Einfluss auf die gesamte Gesellschaft verbunden ist. Banken und Versicherungen sind hier sicher schon am stärksten betroffen – die müssen sich komplett neu erfinden. Aber das nur als kleine Einleitung zum eigentlichen Thema: Dem immer intensiver gesuchter Lösungsversuch:
…eine Position, die in den letzten Jahren entstanden ist und „boomt“ – in diesem Beitrag möchte ich diesen Versuch mit der Digitalen Transformation umzugehen, kritisch beleuchten, nachdem ich mich damit immer wieder beschäftige. Besonderer Dank hier auch an einige CDOs, die diese Position bereits ausüben und viele meiner Argumente bestätigen.
Winfried Felser (NetSkill Solutions): „Das Problem dabei: Oft greift die Digitalisierung zu kurz und es wird nur 1:1 automatisiert oder dematerialisiert ohne wirklich die eigene Wertschöpfung neu zu denken. Dann hilft u.U. auch kein Digital Officer.“
In unserer bisherigen Business-Welt wurden Probleme oft dadurch gelöst, dass man bekannte Methoden, Werkzeuge einsetzte um diesen Herausforderungen zu begegnen. Waren es heftigere Probleme, wurden dann TaskForces und CoreTeams eingesetzt. Das „Digital“ Thema ist jedoch deutlich „komplexer“. Mit der Suche nach einem CDO – Chief Digital Officer hat man in der Regel akzeptiert, dass es bei der Digitalen Transformation nicht um ein schnell lösbares Problem, sondern eine längerfristige Aufgabe geht, die Vorstandsaufmerksamkeit braucht. Das ist eigentlich ein sehr gutes Zeichen, da damit Führung und Verantwortung ernst genommen wird.
Otto Schell (SAP): aus dem Beitrag zum „Chief Disruption Officer“ „Jetzt wo wir endlich erkannt haben, dass was gemacht werden muss, scheint leider vieles als Selbstzweck angegangen zu werden. Wir digitalisieren, aber oft optimieren wir Silos oder versuchen bestehende Organisationen mit parallelen „Start Ups“ zu umgehen oder benennen einen Chief Digital Officer ohne zu die Erwartungshaltung und die Transformations-Richtung in der Organisation vorab zu klären.“
Um diesen Lösungsansatz jedoch erfolgreich zu gestalten, sollte man sich intensiv mit einigen Fragen auseinandersetzen:
Erste Herausforderung: Digitale Transformation delegieren
„Die bereichs- und branchenübergreifende Studie von neuwaerts und doubleYUU untersucht die Einschätzungen, Bedarfe und Herausforderungen der digitalen Transformation. Die 1.060 Teilnehmer aus Mittelstand und Konzernen geben im TRANSFORMATIONSWERK REPORT 2016 erstmals wertvolle Einblicke in das Zusammenspiel der verschiedenen Unternehmensbereiche beim Querschnittsprojekt „Digitale Transformation„.“
Sehr gerne habe ich mich bei dieser Studie beteiligt, weil die Fragen sehr fundiert und intelligent gestellt waren. Als mich Ingo Stoll dann um ein Statement bat, war ich nicht sicher, ob ich hier genug zu „sagen“ habe, bedanke mich aber für das große Vertrauen und die Chance, meine Perspektive zu platzieren. Ich denke es ist wichtig zu sehen, wie die Selbst- und Fremdwahrnehmung ist – gleichzeitig ist das eine (wichtige) „Pulsmessung“ in einer sehr dynamischen Veränderungsreise – bei der ich fast täglich überrascht werde, wie schnell sich plötzlich „Dogmen“ ändern… womit man wirklich von disruptiver Veränderung sprechen kann.
„Die Publikation wird ergänzt um 12 Leitgedanken führender Köpfe der Deutschen Transformationsindustrie sowie Praxis-Statements verantwortlicher „CDOs“ und „Heads of Digital Transformation“.“
hier klicken für Details und Download (kostenlos aber wertvoll) der Studie
Hier ein mini „Review“ zu dem fast 2-stündigen Video-Chat am Montag Abend 20:20 Uhr – 22:00 Uhr – wer möchte kann jetzt auch direkt reinhören – wir haben aufgezeichnet.
VIELEN DANK den aktiven Teilnehmern für den tollen Austausch!
My Topics will be Digital Transformation, Co-Creation, Working Out Loud, CoachNet, Networks, Leadership, Digital Maturity and of course the role of HR.
What I specially like about this event is their advanced digital organization, via a modern web based platform (delegate portal) to setup meetings and connections in advance, to comfortably get all the needed details – paired with a very personal and friendly service. Absolutely professional and innovative – so I am curious if this positive impression will meet my further expectations.
Ein wirklich spannendes Event von einem mutigen Veranstalter – Zu Beginn ein starker Fokus auf all die Ängste, Unsicherheiten und kritischen Möglichkeiten – konnte ab Mittag konstruktiver in die Chancen und Notwendigkeiten eingestiegen werden. Über 400 Personalmanager und Entscheider waren gekommen um sich zur Digitalen „Bewegung“ zu informieren. Entgegen dem e20 Summit in Paris vor 2 Wochen mit sehr hoher digitaler Beteiligung, waren hier nur etwa 5% der Anwesenden „online“ oder vernetzt.
Von „Facebook macht blöd“ über „Was wenn das Internet voll ist?“ bis zur konkreten digitalen Strategie und tollen Erfolgsgeschichten – war alles dabei.
DGFP Kongress 2015 in Berlin
Wie üblich habe ich dazu ein digitales Protokoll der Beiträge auf Twitter (unter dem Hashtag #dgfpcongress ), Slideshare, Facebook, YouTube usw zusammengestellt. Diesmal mit etwas mehr Hintergrund Infos, um dem „Verlauf“ besser folgen zu können.
Jeder Mensch ist #wertvoll - selbst wenn er/sie anderer #Meinung ist, eine andere #Partei wählt, andere #Ideale hat, anders aussieht, anderswo geboren ist, sich seltsam verhält… nichts leistet! https://lnkd.in/empCDvP8
#Servicepost: #eScooter fahren ist ab dem vollendeten 14. Lebensjahr erlaubt
Quelle:
Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr 1 (Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung - eKFV)
§ 3 Berechtigung zum Führen https://lnkd.in/eEQTvY-C
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