Harald Schirmer - es kommt nicht nur darauf an, was wir tun, sondern WIE wir es tun!

COPETRI Konferenz Rückblick

COPETRI 2022
COPETRI 2022

Konferenzen ändern sich – endlich! Nachhaltigkeit und Fokus auf Menschen wird immer präsenter. Ein gelungenes Beispiel dafür die COPETRI. In diesem Post einige Fotos, Social Media Posts und eine Podcast Aufnahme. Simon Dückert von der Cogneon spricht darin mit Christian Kaiser (DATEV) und mir über die Eindrücke der neuen Veranstaltung Copetri (31.05./01.06.2022).

Der Hashtag der Konferenz von Ralf Hocke und Nadine Jäger war #COCON22

  • COPETRI 2022
  • COPETRI Convention 2022

Hier der Trailer der Veranstaltung:

Nachhaltiges Design, wiederverwertbare und natürliche Materialien – es ist eine Freude, wie anders sich Veranstaltungen anfühlen können, wenn der Mensch und die Umwelt konsequent mitgedacht werden!
Copetri ist mehr als eine Konferenz – es ist ein Ereignis, eingebettet in eine Community, die Wirkung erzielen möchte, Brücken bauen, Mut machen, Antworten liefern aber auch relevante Fragen stellen. Dem Team ist das sehr gut gelungen!

Musterwechsel mit Markus Väth generell (Muster wechseln erst, wenn „das Neue“ sich manifestiert…) und zum Thema autonomes Fahren mit Nari Kahle: „Wie kann ein autonomes Fahrzeug z.B. ein halb verschneites Verkehrsschild (Tempo 60) erkennen?“ Zu letzterem hätte ich als BEISPIEL einen „out of the Box“ Vorschlag:

Wie wäre es, wenn wir autonomen Fahrzeugen, die ja die Befolgung von Regeln IM CODE haben – und keinen emotionalen oder persönlichen Vorlieben (schnell fahren, überholen) unterliegen, eine BEFREIUNG bestimmter Verkehrsregeln erlauben? Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf einer Strecke ist eine extreme Pauschal-Vereinfachung, die weder Straßenzustand, Wetterbedingungen, Verkehrsdichte, Verkehrsteilnehmerart, Tages oder Jahreszeit, Temperatur…. berücksichtigt. All das, kann ein autonomes Fahrzeug leisten. Wichtig auch zu verstehen, dass die Verkehrsregeln entstanden sind, als es nur wenig und klar abgrenzbare Teilnehmerarten gab (Autos, LKWs, Fahrräder, Fußgänger) – Heute teilen sich auch schnellere eBikes, ungeschützte eScooter, demnächst wohl auch Lieferroboter den gleichen Raum… „Einfache Regeln auf eine Komplexe Situation anwenden… keine so gute Idee“

Neu Denken… Diskussionsgrundlage

#IchDarfDas
Neben Austausch und Lernen, war ich auf der Mission „DigitalSchoolStory“ unterwegs und durfte ein einstündiges Panel moderieren. Die Einbindung des großartigen Publikums war dabei nicht nur selbstverständlich, sondern unglaublich bereichernd. Wir alle haben viel gelernt. Vor allem: „die Vielfalt nutzen heißt gewinnen!“
Foto: Sabine Kluge
Mit großartiger Live Band und DJ im Anschluss konnten wir noch bis weit nach Mitternacht tanzen und die positive Energie in Bewegung verwandeln…

Spannender Austausch mit Katharina Krentz, Cawa Yanousi und Reiner Straub rund um Netzwerke (sichtbare und unsichtbare), sowie wie wir mit den gängigen, organisatorischen Herausforderungen umgehen: Funktionen und ihre Macht versus Führung und deren neuen Notwendigkeiten – z.B. persönliche, bidirektionale Kommunikation.

Auch wenn die hier genannten Herausforderungen nicht neu sind, wer sich jetzt nicht darum kümmert, wird VUCA nicht unbeschadet überstehen. Es gibt leider zahlreiche Beispiele, wie „alte Muster“ mit Gewalt versucht werden, am Leben zu halten. Teils aus Angst vor Machtverlust, oder Hilflosigkeit den dynamischen Zeiten gegenüber. (Gelebte) menschliche Werte werden immer wichtiger.
VUCArocker beim Lernen – Nina Mülhens, Sabine und Alexander Kluge
Klar und menschlich, respektvoll und nachhaltig – ich mag den COPETRI WAY … sehr!

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