Oft sind es ganz kleine Dinge, die uns daran hindern, Gebrauchtes weiter zu verwenden. In diesem Fall ein alter Schirmständer, der nicht für den kleineren Sonnenschirm passt. Zwar kann man über die Schraube versuchen den Schirmstiel einzuklemmen – klappt nicht wirklich gut – und beides wird dabei zerkratzt bzw. verbogen.
3D Modell des Druckteils für den Schirmständer in Fusion 360
Damit war mein erstes 3D-Druck Projekt(chen) geboren. Früher hätte ich das aus Holz gefertigt, was aber bei Weichholz vermutlich nach wenigen Jahren aufgequollen oder gebrochen oder bei Hartholz sehr schwer zu bearbeiten gewesen wäre. (ein gerades 26 mm Loch über 5 cm Länge…).
Hier in einigen Fotos und Screenshots das Projekt bis zum fertigen Produkt – ich bin sehr angenehm überrascht wie „fest“ das geworden ist:
Seit knapp zehn Jahren arbeite ich jetzt mit Netzwerken in unterschiedlichster Konfiguration und Themen – meist habe ich die selbst aufgebaut. Es geht um „Menschen-Netzwerke“.
Oft lese ich, das Netzwerke die Hierarchie ablösen werden, das halte ich für fraglich. In meinen Augen ist eine Netzwerk-Organisation eine sinnvolle und notwendige ERGÄNZUNG zu einer Rollenverteilung wie wir sie heute haben (die aber gerne angepasst werden sollte). Dabei sind Experten, Funktionen und Fachgruppen für die „Tiefe“, Prozessqualität und Prozesseffizienz sowie Sicherstellung eines erwarteten Ziels in der benötigten Zeit verantwortlich und ein Netzwerk für die „Breite“, den Perspektivenreichtum, die Verknüpfung und die Relevanz. Im Ideal entsteht ein kontinuierlicher Wechsel zwischen Vertiefung und Erweiterung um die Vorteile beider Organisationsformen zu verbinden.
Im zeitlichen Ablauf kann die Kombination aus Fachfunktion und Netzwerk wie „atmen“ funktionieren – als beim einatmen verdichtet man die Netzwerkerkenntnisse durch effizientes ausarbeiten, spezialisieren und produzieren, beim Ausatmen holt man wieder Netzwerkluft(Inspiration) zur Evaluation, für Feedback, Reflexion, Lernzyklen. Insgesamt sollte dabei aber durch Transparenz jeder Schritt sichtbar sein, sonst entstehen hohe Kommunikationsverluste. Es gibt aber noch viele andere Einsatzzwecke, die ich beschreiben möchte.
In der Reihe der „Arten der Zusammenarbeit“ haben Netzwerke ihre Stellung neben Teams, Co-Creation, Vereinen, Organisationen und anderen Modellen, diese sollte jedoch noch klarer definiert werden.
Grund für diesen Artikel
Gestern bekam ich wieder einen „Test“ vorgelegt, der zeigen sollte, das herkömmliches Management „besser“ ist als Netzwerke. Das veranlasst mich dazu diesen Versuch einer „Grundlagensammlung Netzwerke“ zusammenzufassen (mehr …)
Wer ein wenig mit Holz umgehen kann und ein bisschen Werkzeug zu Hause hat, kann einfach Geschenke selber machen. Gerade fragt mich jemand, wie man einfach eine Ritterburg zum Spielen aus Holz bauen kann?
2005 habe ich einmal eine gebaut. Hier ein paar Bilder und Anleitung zum selber bauen. Man sollte ungefähr 8 Stunden Zeit einplanen (kann aber auch beliebig länger sein, je nach dem welche Verbindungen man verwendet) Die Burg ist etwa 35 cm hoch und hat eine Grundfläche von ca 40×40 cm.
Erfolgsfaktor Mitarbeiterintelligenz – Die Weisheit des Unternehmens als Führungsstrategie der Zukunft
Roland Panter, einer der hochgeschätzten Experten und Wegbegleiter in das Digitale Zeitalter, hat zusammen mit Gabriele Kottlorz ein spannendes Buch über die Auswirkungen der Digitalen Transformation und dem damit verbundenen kulturellen Wandel geschrieben. Dazu gab es auch diverse Interviews mit Experten verschiedener Branchen. Sehr gerne habe ich auch mit meiner Perspektive und Erfahrungen dort in einem Kapitel beigetragen. „Great People Culture“ heißt die Kulturentwicklungsinitiative der Continental AG – meine Erlebnisse können diesen wunderbaren Begriff absolut bestätigen. Wer mit einem positiven Menschenbild, zuTrauen und verTrauen auf Kollegen (egal welcher Herkunft) zugeht, wird selten enttäuscht. Im Artikel geht es vornehmlich um das GUIDE Netzwerk – diesmal auch mit dem Fokus auf die Herausforderungen in der Führung einer globalen, freiwilligen Community.
Hier gibt es ein Video Interview mit Roland auf YouTube im genialen 12Minutes Format – Aufgenommen im Transformationswerk von Ingo Stoll
Für den Abstract zu einem Buch über Lernen im digitalen Umfeld habe ich mir Gedanken gemacht, Working Out Loud mit eigenen Worten vorzustellen. Sehr gerne würde ich Eure Meinung dazu bekommen:
Jede Zeit hat Ihre Werkzeuge, Methoden und Arbeitsweisen. Noch erinnern wir uns an Schreibmaschinen, Karteikarten, Schränke voll mit Ordnern, Faxgeräte und Overhead Projektoren. Aus heutiger Sicht scheint es kaum denkbar, mit diesen Mitteln noch erfolgreich zu sein.
Working Out Loud beschreibt eine Lernreise in das digitale Zeitalter. Dahinter steht ein Konzept „miteinander und voneinander zu lernen“ einerseits durch eine heute mögliche – weder zeit- noch ortsgebundene – Transparenz (z.b. der Blick über die digitale Schulter) und andererseits durch das ausgearbeitete, 12-wöchige Trainingsprogramm von John Stepper und den fünf Säulen, auf die Working Out Loud aufbaut: soziales Netzwerke aufbauen, sich und seine Arbeit sichtbar machen, wertschätzende Führung, sich verbessern sowie sinnstiftend zu sein.
Als Weiterführung des wertvollen Artikels von Willms Buhse, möchte ich anhand einiger exemplarischer Erlebnisse schildern, wie ich Digitale Transformation erlebe, welche Effekte sichtbar werden und was dafür die Voraussetzung ist
viele Dank Willms für Deine Analyse und die Transparenz, es so deutlich anzusprechen. Nur zu oft wird versucht solch große Veränderungen an eine Position zu hängen oder in den engen Grenzen eines Projekts „managen“ zu lassen.
Wir müssen Veränderung neu denken – Im globalen und komplexen Umfeld reicht es nicht mehr, wenn Einzelne Veränderung managen. Die ursprüngliche Idee von Change Management setzt reine Hierarchie und Stabilität voraus, nimmt zudem auch keine Rücksicht auf Kulturunterschiede, Diversität und beschränkt sich in seinen Methoden auf einen kleinen Beteiligtenkreis. (hier eine früherer Artikel dazu)
Ich arbeite seit Langem daran – und über die Social Media Infrastruktur ist das jetzt effizient möglich – jeden zu Change Agent zu machen. Beteiligung ist das oberste Gebot um Angst und Widerstand (mehr …)
Oft bekomme ich nicht das, was ich mir wünsche – „normal“ ist mir meist zu langweilig 😉 Eine gelungene Abwechslung bietet dann wieder einmal die Beschäftigung mit einem Do-It-Yourself Projekt. In diesem Fall wollte ich ein besonderes Eckregal, möglichst keinen dunklen Klotz in der Ecke, hochwertige / natürliche Materialien und etwas, das neben der notwendigen Pragmatik auch noch beim näheren Hinsehen Freude macht.
Wenn dann noch jemand zur Idee erklärt „das klappt so nicht“ oder später Fragezeichen auf der Stirn stehen – wie das wohl funktioniert …bin ich in meinem Element…
Neben dem fertigen Produkt gibt es dabei auch noch viele Dinge zu lernen und das Ergebnis ist sicher ein individuelles Einzelstück. Auf einer neuen Projektseite habe ich jetzt die einzelnen Schritte mit ein paar Gedanken dazu (und natürlich der Stückliste und Kosten) zusammengeschrieben, bebildert und online gestellt.
Mit dem – wie ich finde – sehr spannenden Projekt „Mein_Ingolstadt“ möchte Christian Höbusch, der Initiator den Lesern Einblicke in das Leben von Menschen rund um Ingolstadt geben.
Jede Woche übernimmt ein neuer „Botschafter“ diese Aufgabe, schönes, trauriges, wichtiges, persönliches, eindrucksvolles mit dem Nachrichtendienst Twitter zu „veröffentlichen“. Diese kurzen Texte (max 140 Zeichen) werden dann über das Handy ins Internet gestellt und können so von jedem Interessierten „live“ oder später nachgelesen werden. So entsteht eine kleine Zeitreise aus verschiedenen Perspektiven mit teils sehr wertvollen Hinweisen.
Vom 30. September bis 06. Oktober habe ich die Ehre diese Aufgabe zu übernehmen. Wer dabei sein möchte, einfach @Mein_Ingolstadt folgen oder dort ab und zu vorbei schaun.
Hier wieder eine kleine Bauanleitung für ein etwas anderes Vogelhaus…
Mit einem Nistplatz oben und einer Futterstelle unten ist es auch für Vögel nutzbar und wird seiner Bestimmung gerecht. In der Anleitung erkläre ich die einzelnen Arbeitsschritte und gebe ein paar Tipps, worauf zu achten ist.
Viel Spass beim Lesen und vielleicht beim Selber machen – vielleicht habt Ihr auch schon ein ähnliches Projekt gestartet und wollt die Ergebnisse teilen – ich bin gespannt…
Bereits vor einem Jahr habe ich dieses Projekt umgesetzt – einen Mehrzweck Unterstand für Auto, Holzlager und/oder kühlen Ort im Sommer. Auf der Seite habe ich eine Bauanleitung mit vielen Detailfotos und Informationen zu den einzelnen Bauschritten bereitgestellt.
Diese Seite ist jetzt auch aktualisiert und mit einem kritischen Rückblick/Fazit ergänzt.
Wer frische, gesunde Eier möchte, sorgt am Besten dafür, dass es den Hühnern richtig gut geht.
Verschieden Versuche habe ich gestartet um das ideale Hühnerhaus zu bauen – sowohl für die Gefiederten als auch für uns zur Reinigung und zum Eier „einsammeln“
Ein weiteres kleines Projekt, über das ich gerne Informationen bereitstelle.
Mit dem „eisernen Fotografen“ gibt es jetzt eine neue Aufgabenserie bei den www.fotofreunde-ingolstadt.de
Es gilt ein Foto nach bestimmten Vorgaben in einer relativ kurzen Zeit zu machen (in diesem Fall: Zahl/Zahlen und Unschärfe)
Ziel ist es mit „anderen Augen“ zu Fotografieren, Gewohnheiten zu ändern oder zu überprüfen, neue Techniken auszuprobieren oder kennen zu lernen – einfach besser zu fotografieren.
Gleich im Anschluss an die FotoTour werden in gemütlicher Runde von jedem das beste Bild gemeinsam am Notebook besprochen.
Mit 12 Teilnehmern und durchwegs gutem Feedback werden wir das jetzt wohl öfter machen…
Nach über drei Monaten Wartezeit und sehr vielen Anrufen ist er endlich da:
Mit einem Eigengewicht von über 250 kilogramm, einer höhe von 2,10 m und 1,80 m Durchmesser passen da knapp 6000 Liter Wasser rein
Nur mit vielen Tricks und Ideen konnten wir den da runter bringen und an seinen späteren Platz positionieren. Ich habe dazu erst einen „Laufsteg“ in den Garten gebaut, da der LKW Kran den Ofen nur bis über den Zaun heben konnte – wir dann aber noch ca. 10 Meter zum Stellplatz hatten. (mehr …)
Mehr als eine Tonne bringt die neue Heizung auf die Waage – dummerweise noch auf Palette verschraubt.
Um die Palette zu entfernen habe ich eine Art Hebebühne aus 2 Gerüst-Teilen gebaut – der Ofen hing dann an einem massiven Auto-Abschleppseil und wurde mit einem Hubwagen angehoben:
HDG Ofen aufstellen
Harald Schirmer
Meine Seite soll inspirieren, Mut machen und zum Denken einladen!
#MINDSET ... Das mit dem Mindset - ich hab mir mal ein paar Gedanken dazu gemacht und werde dazu eine kleine Serie von Blogposts schreiben:
#Haltung #Menschenbild #Verhalten #Verbote #Förderung https://lnkd.in/e-Aar6MF
Mit den Postern für die Kaiserburg in Nürnberg ist die letzte Lieferung für die #lernOS Convention eingetroffen, die #loscon22 kann losgehen 😎 https://buff.ly/3swoUe1
Es gibt viele Gründe bei der #LernOs Convention dabei zu sein!
Die Beitragenden machen, worüber sie sprechen - SELBST… seit Jahren.
Weil #Hybrid-Event dort erfolgreich erlebbar wird https://lnkd.in/eg3mX8EU
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