Harald Schirmer - es kommt nicht nur darauf an, was wir tun, sondern WIE wir es tun!

3 konkrete Tipps für Leader – und solche die es werden wollen

Überforderung durch Homeoffice, fehlende soziale Kontakte, immer schneller, neue Technologien, Apps, Methoden? Dazu immer mehr Abhängigkeiten, dynamischer Märkte und unsichere Planung? Angst for Kulturverlust durch Virtualität und physische Distanz?

Vertrauen Führung Lernen - so klappt's auch im Homeoffice

Nie gab es mehr Grund, sich weiterzubilden als heute. All das oben genannte ist kein unlösbares Problem – es sind nur Herausforderungen, die wir mit unseren herkömmlichen Werkzeugen, Methoden und Rollen kaum lösen können. (Details)

Warum glauben so viele, dass die #FirmenKultur
unter #Homeoffice leidet?
Als ob #Firmenkultur in den Wänden der Büros steckt…

Natürlich ist physische Begegnung wichtig, aber eben kein ausschließliches Kriterium oder gar – wie viele behaupten – ist es keine Voraussetzungen für Kultur und gute Führung! Sonst wären sämtlichen globale Teams, Communities, NGOs und heute natürlich Netwerke zum Scheitern verurteilt.

Firmenkultur lebt nicht physisch in den Wänden der Büros, disruptive Technologien sind gar nicht so neu, wenn man „dran bleibt“. Dynamik ist nur dann kritisch, wenn meine Prozesse zu träge sind, darauf rechtzeitig zu reagieren.

Was am Arbeitsplatz, am Aufzug oder dem Weg zum Meeting oder in der Cantine passiert, muss im virtuell/hybriden Kontext bewusst eingeplant werden. Auch die zufällige Begegnung lässt sich heute nicht nur problemlos triggern, über Virtual CoffeeBreak Apps kann man sogar Menschen in anderen Standorten, Ländern, gezielt aus anderen Bereichen oder mit bisher Unbekannte mit gleichen oder bestimmten Kompetenzen treffen.

Kultur bedeutet doch: Menschen, Umgangsformen, Vorbilder, gelebte Konsequenzen – positiv wie negativ, Wertschätzung, Vertrauen, Zugehörigkeit geht auch über Distanz

SocialLearning wird in den letzten Jahren neu entdeckt – der digitale Blick über die Schulter, Working Out Loud, TED talks, Podcasts, Sketchnoting – nie war Lernen so bunt und es so einfach von und miteinander, Orts und zeitunabhängig zu lernen.

ESN (Enterprise Social Networking) und Video ChatProgramme sind Plattformen, die Organisationsberaterin Lernen, informellen. Austausch, Inspiration und Begegnung auch außerhalb der üblichen Filterblasen erlauben (ESN leider bis heute gerade bei Führungskräften unterschätzt und ignoriert) > Was bringt ESN wirklich

Hier 3 Tipps um aus dieser Überforderung zu kommen:

  1. Individuell ein tägliches 10 Minuten (Social) Lernfrühstück – vernetzen, sich inspirieren lassen, Innovationen kennen lernen, im ESN, LinkedIn, YouTube > so gehts konkret
  2. Microlearning (5min Max) in regelmässige Termine > so gehts konkret
  3. Eine Stunde wöchentlich im Peerlearning Modus (Team/Abteilung) Lernzeit reservieren (z.B jede Woche übernimmt jemand anders ein Thema, Gastreferent oder gemeinsamer WOL Circle)

Ich wünsche viel Freude auf dieser gemeinsamen Lernreise und kann versprechen, das nach nicht allzu langer Zeit Vieles das heute überfordernd schnell erscheint – fast langweilig lange dauert. Dadurch entsteht wieder eine kompetente Gelassenheit, die uns wieder selbstbestimmt bessere (aufgrund neuer, gebildeter Erfahrung) Entscheidungen treffen lässt.

3 Bonus Tipps für alle, die lernen wollen, wie man #Vertrauen auch virtuell aufbauen kann:

1. Kamera an! Der Grund warum wir physischen Austausch so schätzen, ist die größere Anzahl der Sinne, die uns ein ganzheitlicheres Bild erlauben. eMail hat die geringste #Informationsdichte, Telefon, Audio etwas mehr, erst mit Video können unsere Augen „zwischen den Zeilen lesen“, Emotionen erkennen, Haltung und Gesten interpretieren… > konkrete Tipps

2. Prozesstransparenz! Wer Einblicke in das „wie“ ich arbeite gibt, Entscheidungsfindung sichtbar macht und Kollegen daran beteiligt, sorgt enorm dafür, dass Vertrauen entsteht – besonders, wenn durch eine gewisse Beständigkeit die Vorhersagbarkeit steigt. > konkrete Tipps

3. Klarheit und Wertschätzung! Angst und Unsicherheit entsteht durch das Fehlen von Klarheit: Erwartungen. Diese vorher klar zu formulieren und auch Teilergebnisse, Aussagen oder Verhaltensweisen positiv zu kommentieren/verstärken (besonders zwischen durch) gibt guidance und kontinuierliches Wachstum von Zutrauen und Selbstvertrauen – auf beiden Seiten. > konkrete Tipps für Feedback

#Vertrauen und #Lernen halte ich für essentielle Voraussetzungen, um bei all der Unsicherheit, den neuen Arbeitsbedingungen und Herausforderungen GESUND und mit FREUDE erfolgreich zu sein.

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