Thoughts about Orgs

Dein Feedback:

9 Antworten

1. The VIDEO – New Work Style Story » Harald Schirmer

   31. August 2020

   […] Thoughts about Organizations […]

   Antworten
2. 

   Björn Zimmermann

   5. Januar 2019

   Auch ich bin sehr dankbar für eure Skizze! Wow!
   Sie ist sehr klar und inspirierend. 🙂

   Zur PEOPLE Ebene habe ich zwei Gedanken, die ich gerne beisteuern würde als Ergänzung oder Erweiterung. Dies tue ich in einer Dankbarkeit, dass eure Skizze mich dazu provoziert hat:

   1) Logic Driven vs. Emotional:
   Was meint ihr denn hier mit Logic Driven?
   Geht es hier eher vielleicht um Segregation vs. Integration?

   Regelorientierte (closed world) Personen haben eher das Bedürfnis nach Abtrennung und wertorientierte (open world) Personen wünschen sich eher eine Eingliederung in ein Ganzes.

   Die Neigung zur Logik als Eigenschaft scheint auf der einen Seite keine aufzeigende Eigenschaft zu haben und damit für mich nicht der Punkt zu sein. So hat zum Beispiel Popper mit klarer Logik eine offene Gesellschaft gezeichnet. Und das gewiss auch mit Emotionen, schließlich schrieb er das Buch aus dem Exil.
   Logik und Emotionen sind meiner Meinung nicht zu trennen, sondern eher zusammenzuführen – was althergebracht aber leider oft nicht getan wird. Sie bestimmen einander. Eine Trennung könne aus meiner bescheidenen Sicht mehr Schaden anrichten – und beschreibt genau einen Denkansatz, der vielleicht mit „Logic Driven“ gemeint sein könnte? Die Trennung: vielleicht im Extremfall gar von sich selbst?

   Ich muss dabei an einen schönen Dialog zwischen Matthieu Ricard und Wolf Singer denken. Aber ich befürchte, das würde den Rahmen hier nun sprengen. 😉

   2)Ich frage mich gerade, wie sich das Spektrum auf der Ebene PEOPLE in Zusammenhang mit den Modellen der Bedürfnishierarchien setzen ließen. Habt ihr das schon versucht?
   Das könnte sehr spannend sein.

   Meiner Erfahrung nach wird in Unternehmen, in denen Mitarbeiter mit Existenzängsten konfrontiert sind der Ruf nach mehr Dynamik vorrangig als Hohn wahrgenommen und weitere Überforderung und mehr Widerstand erzeugt. Müssen bestimmte Stufen der Bedürfnishierarchie genommen sein, bevor eine dynamischere Organisationsform fruchtbar sein kann?
   Welche Konsequenzen ergeben sich darauf bei der Personalentwicklung und -auswahl?

   Ich freue mich auf Deine Gedanken dazu.

   Antworten
   1. 

      haraldschirmer

      5. Januar 2019

      Sehr wertvolle Hinweise – vielen Dank Björn!

      Logik an sich ist erst mal nicht negativ, ich erlebe nur sehr oft, das scheinbar logische Schlüsse (Digitale Bildung fehlt, also verteilen wir iPads), wenn Sie nicht ganzheitlich betrachtet werden (und hier meine ich explizit nicht nur naturwissenschaftlich, sondern auch geisteswissenschaftlich und eben aus einer emphatischen Perspektive der Betroffenen) viel Schaden anrichten.

      Zur Bedürfnishierarchie (ich nehme an Maslow) stimme ich Dir absolut zu, dass man sehr genau im Auge haben sollte, in welcher Situation die Zielgruppe ist. Dazu unbedingt MIT den Menschen sprechen, nicht über sie.

      Insgesamt ist das Bild natürlich nicht als „Wahrheit“ zu lesen, sondern genau wie Du sie verstehst als Anregung zum Diskurs, an dem man sich wunderbar abarbeiten kann – am Ende scheitern die meisten Gespräche an der unterschiedlichen Interpretation der Begriffe – womit so ein Bild sowieso nur begrenzt anwendbar ist (ohne gemeinsames Verständnis)

      Antworten
3. 

   Michaela

   20. November 2018

   Hallo Herr Schirmer,
   auch ich finde Ihre Grafik sehr auf den Punkt gebracht und inspirierend. Sie berücksichtigt auf sehr eindrückliche Weise, wie verschiedene Aspekte zusammenpassen. Ich kann mir gut vorstellen, sie ebenfalls unter Namensnennung (im Stil etwas angepasst) zu nutzen. Wäre das für Sie in Ordnung?
   Viele Grüße

   Antworten
   1. 

      haraldschirmer

      5. Januar 2019

      Selbstverständlich Michaela – sorry für meine späte Rückmeldung, das Jahr war zum Ende hin doch recht „aufregend“ und dann war erst einmal Familie angesagt.

      Antworten
4. 

   Andrea

   10. November 2018

   Hallo Herr Schirmer,
   Ihre Grafik gefällt mir sehr gut, passt genau in den Kontext zu SharePoint und trifft alle Aspekte zur Veränderung, die damit einhergehen. Schwierigkeit ist die Veränderung des Mindsets jedes Einzelnen. Dazu passt z.B. folgendes gut:

   Die Bereitschaft, kontinuierlich zu lernen und zu wachsen.
   Die Haltung der Großzügigkeit, ohne direkt eine Gegenleistung zu erwarten.
   Die Bereitschaft zur kontinuierlichen Reflektion der eigenen Arbeitsweise.
   Der Wille, dem Kunden einen echten Nutzen zu bringen.
   Die Bescheidenheit, nicht alle Erfolge auf sich zu beziehen.
   Den Mut, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.

   Darf ich die Grafik für unsere Institutsklausur nachbauen??

   Antworten
   1. 

      haraldschirmer

      10. November 2018

      Vielen Dank Andrea, auch für die wunderbaren ergänzenden Sätze! Ja gerne dürfen Sie die „Grafik“ verschönern, ergänzen, verbessern. Würde mich freuen das Ergebnis zu sehen und einen kleinen Quellhinweis…

      Antworten
      1. 

         Andrea

         10. November 2018

         Danke für die Antwort, natürlich sende ich Ihnen meine Version gerne zu…werde sie in allerdings zunächst verdeutschen…

         PS: Ich habe noch eine brennende Frage…wie schaffen Sie es, die ganzen Kanäle zu bedienen, gibt es dafür eine App, die einen Post überall veröffentlicht oder so??

      2. 

         haraldschirmer

         5. Januar 2019

         😉 ich schaffe das nicht… ich nutze diverse Algorithmen, die mir dabei helfen. Aber mein tägliches Lernfrühstück ist natürlich eine Investition – zudem nutze ich Wartezeiten oder „Lücken“ wenn es welche gibt und habe meine Mobilgeräte stark auf effiziente Nutzung optimiert.