In diversen Interviews des Fachmagazins Arbeit und Arbeitsrecht (Personal, Praxis, Recht) stellen sich Menschen einem Set von Fragen. Über meinen Job bei der Continental AG hat mich diese Anfrage auch erreicht.
Ich kann nur empfehlen, wenn Ihr Interviews mit anderen Persönlichkeiten lest, selbst zu reflektieren, wie ihr antworten würdet – gerne auch mal aufschreiben. Mich haben die Fragen sehr nachdenklich gemacht. Ich empfinde diesen Reflexionsprozess als sehr bereichernd, besonders, wenn im Anschluss so großartige Kolleginnen mit fundiertem Kommunikations-Know-How wie Nicole helfen, den Text zu optimieren.
Der Artikel ist gedruckt in der Juli-Ausgabe 7/22 auf den Seite 44 und 45 erschienen
Ein paar Fragen (Entscheidungen, Leidenschaft…) haben es nicht in die Ausgabe geschafft, vielleicht sind sie dennoch von Interesse:
Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden?
Ich wollte wirksamer werden und noch mehr zu lernen. Die Einführung des Enterprise Social Networking 2011 bei Continental bot dafür die Möglichkeit. Schon damals war unsere Organisation sehr offen für einen solchen Quereinstieg in den Personalbereich.
Was war Ihre beruflich schwerste Entscheidung?
Organisationen sind in der Regel ähnlich wie ein Immunsystem, dass auf Stabilität, Planbarkeit und Standards ausgerichtet ist. Um echte Transformation vorzuleben, bedarf es Muster- und Regelbrüchen. Diese im Bewusstsein der möglichen Konsequenzen – immer wieder – zu betreiben, ist eine Gratwanderung. Ich bin sehr dankbar, dass es bei Continental immer wieder Menschen gibt, die dann zu mir stehen.
Mit wem würden Sie gerne mal ein Bier/ein Glas Wein trinken?
Mit Ihnen! Jeder Mensch ist besonders und diese individuellen Superkräfte zu erleben, die persönliche Geschichte – ob Zweifel oder Freude – zu hören, fasziniert mich. Lieber noch bei einem Spaziergang in der Natur oder am Lagerfeuer.
Was ist Ihre größte Leidenschaft?
Die Augen von Menschen zum Leuchten zu bringen, Sinnhaftigkeit und Solidarität zu gestalten, den Reichtum von Diversität nutzbar machen, A-Ha Momente zu erzeugen, die Selbstwirksamkeit und Mut erzeugen.
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