Im Dezember 2005 ging meine Photovoltaikanlage in Karlskron (bei Ingolstadt/Bayern) ans Netz. 2021 war wieder ein sehr sonnenreiches Jahr mit 1.001 kWh pro installiertes kW – bei meiner Anlage also 4.866 kWh gesamt.
Damit läuft die Anlage seit 16 Jahren fehlerfrei, wartungsfrei und verlässlich mit einem Gesamtertrag von 74.712 kWh Strom, den ich in Karlskron ins Netz einspeise. Ich kann Photovoltaik wärmstens empfehlen – mach doch mit:
Nicht nur wer ein eigenes Haus mit freiem Dach hat, kann aus Sonne Strom erzeugen!
Seit wir nach Regensburg umgezogen sind, betreibe ich zusätzlich eine „Steckerfertige Erzeugungsanlage“ – also ein einzelnes PV-Panel (305 Wp), das direkt über eine Steckdose Sonnenstrom ins Hausnetz liefert.
Ohne Pufferspeicher und nur über eine „Mess-Steckdose“ um zu sehen, welche Energie damit entsteht. Das waren von August bis Dezember (5 Monate) immerhin auch 86 kWh.
Um den Ertrag zu erhöhen, ohne die Fassade zu verändern, wurde das Panel dann aufgeständert – dadurch gibt es keine störenden Schatten mehr.
Es ist also ohne große Kenntnisse und mit nur 1,5 qm Platz (Balkon, Wand, Terrasse…) und einer Steckdose möglich, selbst aktiv zu werden. Die Anlage sollte von einem Fachmann zumindest kontrolliert werden (ob die Steckdose, oder besser die Zuleitung die Leistung aushält)… das sollte aber bei einem oder zwei Panels kein Problem sein (Panel= 300 Watt, Fön= 2000 Watt). Die Anlage wird auch ins PV Register eingetragen.
Rückblick – Sicherheit:
Oft hatte ich von Skeptikern gehört, dass es ja „Sonnenärmere“ Jahre gibt und es dann nicht so viel bringt. Die Schwankungen über das Jahr halten sich aber in sehr überschaubaren Grenzen.
Die „große“ Anlage hier noch im Jahresvergleich der letzten 16 Jahre – 5 (grün) davon mit über 1000 kWh / pro installiertes kW:
Mehr Informationen (Ausrichtung, Lage, Technik, Equipment…) dazu findet Ihr auf der Seite meiner: Photovoltaikanlage
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