Es gibt so viele tolle Bücher und Autoren, und so wenig Zeit, sich in Ruhe dieser Muse zu widtmen – ja, dass ist traurig und Schade – aber ich bin damit sicher nicht alleine.
Audiobooks sind hier eine phantastische Lösung – nur meist finden die Autoren keine Zeit, trauen sich nicht oder vermuten nicht über genügend technischen Hintergrund zu verfügen. Bei den Verlagen wird es dann gleich richtig teuer.
Die Idee:
Das Einlesen der Bücher erfolgt über Crowd-Sourcing – also jeder kann sich anmelden und dort ein oder mehrere Kapitel eines Buches als Audio aufnehmen.
Dabei bräuchte man eine Plattform und App, in der die Autoren ihre Bücher in aufgeteilten Kapiteln hochladen können- also keiner kann das ganze Buch lesen (Schutz für den Autor/Verlag)
Teilnehmer können sich dort ein Kapitel laden und dann als Podcast oder Audio-Format hochladen. Mit jedem fertigem Kapitel wird ein Weiteres freigeschalten.
Übliches rating oder (konkreter Abläufe) sorgen für Qualitätssicherung.
Sobald das gesamte Buch gesprochen ist – kann es veröffenlicht werden.
Man könnte es komplett frei machen, oder mit Credits (z.B. ab 10% übersetzt bekommt man das gesamte Audiobook…)
Vorteil auch für den Autor
- jeder „lautleser“ ist gleichzeitig „Multiplikator“
- der Autor „hört wie andere sein Werk lesen, betonen…
- Kommentarfunktionen „könnten“ sogar einen Feedback-Kanal aufmachen
- Autoren könnten Bücher zur Vertonung anfragen – ob genug Resonanz zu erwarten ist – Marktanalyse
Vorteil für Leser/Hörer:
- Bücher könnten sehr schnell als Audiobook verfügbar sein
- Kosten könnten gering sein, bzw je nach Engagement sinken
- ein Buch wird zum „Gruppenerlebnis“
- „Lautleser“ könnten sich einen Namen machen – Vielleicht professionell…
- Die Leser oder Hörer könnten Bücher zur Vertonung vorschlagen / Bedarf erzeugen/messen
Ich finde diese Idee passt super in unsere „crowd-creation“ Zeit… wer traut sich?
Foto: © Maksym Yemelyanov – Fotolia.com
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