Harald Schirmer - es kommt nicht nur darauf an, was wir tun, sondern WIE wir es tun!

erster Eindruck

„Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck“ so lautet ein bekanntes Sprichwort, an dem sicher einiges dran ist. Was bedeutet das aber für einen Fotografen, der in der Regel sehr viele Eindrücke (im Kopf) verarbeiten muss, bevor er (es sei denn er hat sehr viel Zeit) entscheiden muss, was, wie und mit welchen Mitteln er diese auf Film oder Chip bannt. Ich fand es sehr spannend, einer allgemeinen „Aufgabe“ nachzugehen, die nichts mit Fotografie zu tun hat… die Eindrücke aber unter fotografischen Gesichtspunkten zu „sehen“ – und festzuhalten.
Oft sieht man Dinge und ist im ersten Moment begeistert – merkt aber schnell, dass es äußerst schwer ist, dieses „Gefühl“ fotografisch festzuhalten. Auch umgekehrt werden Dinge, die auf den ersten Eindruck langweilig oder uninteressant erscheinen – bei näherem Hinsehen oder intensiver Auseinandersetzung – plötzlich sehr spannend, eindrucksvoll und/oder fotografierenswert.

Stahltüre in Hannover
Erster Eindruck – was steckt dahinter?


In diesem Fall war ich froh, mich nicht vom ersten Eindruck dieser „Gefängnistür“ abschrecken zu lassen, weil sich dahinter eine wirklich schöne Wohnung mit netten Kontakten dahinter verbarg – die ich (hätte ich auf den ersten Eindruck gehört) nie kennen gelernt hätte.

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