SocialLearning und DigitaleReputation wird gerade im Management noch sehr unterschätzt. Inzwischen sind einige Vorstände auf LinkedIn und ein paar wenige auch auf Twitter aktiv. Für die Einen ist es Arbeitgeberattraktivität, für andere ein Hebel etwas zu bewegen oder Marketing für die eigenen Initiativen zu betreiben. Wir alle profitieren davon, wenn Menschen und Organisationen ihr Wissen und Erfahrungen oder Einstellungen teilen.
Wer Social Media nach wie vor als Zeitverschwendung und das Zuhause für Katzenvideos hält, hat zwar auch recht, verkennt damit jedoch die skalierbaren Möglichkeiten bei reifer Nutzung:
Ab heute arbeite ich 60% Teilzeit für die nächsten 9 Monate.
Mein erster Versuch 2011
Als ich 2011, nach über 20 Jahren Automotive-Entwicklung, meine „HR-Karriere“ in Hannover begann, habe ich den Job mit 75% Teilzeit begonnen. Es war großartig, dass Continental schon damals dieses Angebot machen konnte und für mein Pendeln zwischen Ingolstadt und Hannover (600km) schien das eine gute Option meinen Job und meine Familie mit Kind unter einen Hut zu bekommen.
Damals war ich einer der Projektleiter für die Einführung von Enterprise Social Networking und wollte natürlich beweisen, was alles geht. Sehr schnell kamen weitere globale Themen dazu wie unsere Kulturentwicklungsinitiative (OUR BASICS Mitarbeiter-Workshops, Werte-Material-Updates (unsere weltweit verfügbaren Broschüren) und kurz darauf der Aufbau des OCM – Organizational Change Management Frameworks für den weltweiten Personalbereich… sowie viele weitere kleinere Themen…
Das alles war sicher alles, nur kein Teilzeit-Aufgabenpaket, zumal ich damals niemanden hatte, an den etwas delegierbar gewesen wäre. Infolgedessen habe ich nach 9 Monaten die 75% Bezahlung für einen mehr als 100% Job aufgegeben.
Mein erster Teilzeit-Versuch 2011 war also gescheitert, da nur die Bezahlung, nicht aber die Menge der Aufgaben reduziert war…vermutlich ist das das größte Problem – auch für die Organisation, da die Aufgaben, die zu erledigen sind, ja nicht weniger werden.
Teilzeit ist für Unternehmen eine Herausforderung: Reduziere, verfügbare (zeitliche) Arbeitsleistung
und für MitarbeiterInnen tatsächlich zu reduzieren!
How to cope with complexity – a must see video with Dave Snowden, the inventor of the CYNEFIN framework (sense-making of systems for better leadership decisions) giving concrete insights:
1. How do we identify the system in which we operate? 2. Do we have the needed competence and attitudefor complex or chaotic frame conditions 3. Are we able to switch tools, methods, formats, org design accordingly
Marion Riehemann posts on LinkedIn about the CYNEFIN framework to wake up Management reflecting on todays decision making and leadership behavior.
Keeping this in mind, we might address corresponding frame conditions in HR responsibilities like career models, assessments, employee dialogs, promotion criteria, recruiting, retention, reframing of skills and learning…
If you ask for BestPractice in a VUCA context > likely to FAIL
Best Practice is perfect to learn from each other, no doubt. The reason I use this drastic title, because of the experience that even in complex culture, transformation or market situations, we seem to „only“ want this one perfect solution, we can role out in a standardized way – one size fits all – top down… hoping „Best Practice“ means it will drive „best“ results anywhere.
Whenever we feel uncertain, we ask for simple answers. We are conditioned, to reduce complicated things to simple ones. OnePager, Elevator Pitch, KPI (Key Performance Indicators), ROI (Return On Investment), Traffic Light reporting… Nothing wrong, if we are in a simple and maybe in a complicated environment. As the CYNEFIN Framework shows, if you have more than one effects/solutions to one problem or cause (in complicated systems) – it already „depends“ which practice fits.
Im Dezember 2005 ging meine Photovoltaikanlage in Karlskron (bei Ingolstadt/Bayern) ans Netz. 2021 war wieder ein sehr sonnenreiches Jahr mit 1.001 kWh pro installiertes kW – bei meiner Anlage also 4.866 kWh gesamt.
Damit läuft die Anlage seit 16 Jahren fehlerfrei, wartungsfrei und verlässlich mit einem Gesamtertrag von 74.712 kWh Strom, den ich in Karlskron ins Netz einspeise. Ich kann Photovoltaik wärmstens empfehlen – mach doch mit:
Nicht nur wer ein eigenes Haus mit freiem Dach hat, kann aus Sonne Strom erzeugen!
Seit wir nach Regensburg umgezogen sind, betreibe ich zusätzlich eine „Steckerfertige Erzeugungsanlage“ – also ein einzelnes PV-Panel (305 Wp), das direkt über eine Steckdose Sonnenstrom ins Hausnetz liefert.
Wow, what an awesome visualization the Keen Folks put together here – but the content is even more amazing.
Learning from thought leaders across the industries has always been a great inspiration to me. For the second time now I have been invited to contribute myself some experience and thoughts to this collection of insights:
Anfang des Jahre kam von der großartigen Katharina Krentz die Anfrage, ob ich mich in der zweiten Runde Working Out Loud FrauenStärken als RoleModel beteiligen wollte. Nicht nur weil mir Diversität und WOL sehr wichtig sind und meine Erfahrungen im ersten Durchgang FrauenStärken 2020 sehr positiv waren, gab es nicht viel zu überlegen.
Working Out Loud hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt – verschiedene offizielle Coaches bieten diese wertvolle Methode an. WOL FrauenStärken hat längst die Tausend TeilGeberInnen Grenze überschritten – weil es „dran“ ist und weil ein passioniertes Team dahinter steht, die Community Management auf ein neues Level heben.
Hier findet Ihr alles wissenswerte über die großartige Initiative WOL FrauenStärken:
#BestFit oder #BestOfBreed – diese Anfrage bekam ich über das European Industry Forum e.V. via asynchrones Interview. Zwei spannende Fragen die mir Manuel Willert von eCube GmbH in einem kurzen Video stellt. „Was ist eigentlich besser? Best Fit – also das „Passendste“ oder Best Of Breed – das Beste am Markt.
Anhand dieser Frage wollte ich meinen NewWork Ansatz beschreiben: Wie wäre es wenn wir das klassische Vorgehen mal komplett in Frage stellen (Kunde fragt Lösung an, Anbieter evaluiert Kunden, dann den Markt und macht einen Vorschlag – den er natürlich auch gerne selbst umsetzt).
Die Universität Hildesheim mit dem Zentrum für Digitalen Wandel hat ein mehrjähriges Projekt gestartet, dass ich als Beirat aktiv unterstützen darf. Unter dem langen aber doch sehr aussagekräftigen Titel:
Implementierung und Transfer digital unterstützender Lehrformate für selbstgesteuertes, virtuell-räumliches und kokreativ-kollaboratives Lernen
wird bis Juli 2024 unter Leitung von Prof Dr Jürgen Sander, Birgit Oelker, dem Uni Team und ausgewählten ExpertInnen gemeinsam an Lösungen gearbeitet. Auch die Transparenz und Sharing ist Teil des Konzepts, so sollen die Ergebnisse auch anderen Fächern, Hochschulen und Bildungseinrichtungen zugänglich gemacht werden. Die drei Säulen sind „Self-learning“ „Virtual learning und „Co-Learning“ mit allen Mitteln der Digitalität.
Wer sein Leben voll zufriedenstellend im Griff hat, gesund und glücklich lebt, genug Zeit für die wichtigen Dinge im Leben – in einer funktionierenden Familie – hat, sollte jetzt lieber nicht weiterlesen. Ich schaffe das nicht – und deshalb ich möchte das teilen – vielleicht bin ich ja nicht alleine damit.
Natürlich ist es einfacher, mit einem Klick beim Lieferservice zu bestellen, statt lokale Geschäfte zu unterstützen online zu shoppen. Natürlich sind exklusive Kleider schicker als Getragene, neueste Technik cooler als Reparatur alter Geräte und weltweite Urlaube schicker als Balkonien. Natürlich ist es einfacher die Türe hinter sich zu schließen und wieder ins Büro zu gehen und Partnern den Abwasch, den Arztbesuch oder die Hausaufgabenbetreuung zu überlassen.
Magdalena Vachova und Klaudia Bachinger haben mich vor einiger Zeit zum Podcast-Gespräch bei WisR eingeladen. Eine gute Stunde gehts um Veränderung, Lernen und wie man Wirkung erzielen kann. Die Fragen und freundliche Moderation waren sehr inspirierend, was mich zum Teilen meiner Erfahrungen eingeladen hat.
Auch sehr persönliche Fragen wie z.B. „Wie bleibt man selbst motiviert“ oder wie man mit dem Widerstand der Menschen in der Organisation umgeht, werden besprochen. Ein wichtiges Thema ist der Umgang mit Komplexität. Logisch-Kopf-orientierte versus Emotionaler Verarbeitung von komplexen Situationen.
Welche Werkzeuge, Methoden, Formate sind für komplexe Fragen geeignet?
Prof. Dr. Jürgen Weibler hat eine wunderbare Zusammenfassung zum Thema Digitale Führung geschrieben. Wärmstens empfehlen möchte ich die Auseinandersetzung mit seinen Gedanken und vielen wertvollen Autoren zu diesem wichtigen Thema im Rahmen von New Work, Homeoffice und neuen Arbeitsformen.
Er bezieht sich auf viele sehr spannende Autoren, die ebenfalls sehr empfehlenswert sind z.B. Frithjof Bergmann, Frederic Laloux, Hartmut Rosa, Otto Scharmer, Isabell Welpe…
Auch wenn ich mit den Kapiteln 5 und 6 so gar nicht übereinstimme, sind es sicher korrekte Beobachtungen und verständliche Herleitungen. Ich würde mich freuen hier in einen Austausch zu gelangen und auch andere Experten der Digitalen Führungsexpertise zu Wort kommen zu lassen.
Hier ein paar Auszüge aus der Veröffentlichung von Jürgen Weibler
Digital Leader Award 2021 – Harald Schirmer Foto: Tobias Tschepe
Auch dieses Jahr fand der Digital Leader Award in München statt. Eine hybride Veranstaltung um den Corona Vorgaben Rechnung zu tragen. Das Orga Team der IDG und Teile der Jury waren vor Ort.
Als Teil der Jury konnte ich am 30. Juni 2021 die Gewinner der Kategorie „People“ beglückwünschen. Seit 2017 kann ich über diese Tätigkeit von Deutschlands besten Digitalisierungsinitiativen lernen. Die Sieger sind auf der Awardseite mit ihren jeweiligen Projekten zu finden: https://www.digital-leader-award.de/hall-of-fame
Sehr gerne hätte ich persönlich die mutigen Telekom Botschafter und die grandiose DATEV LernInitiative an erster Stelle gesehen.
In seiner Podcast Reihe zu „Our Job To Be Done“ läd Johannes Ceh, Experte für Kommunikation, Beratung und Moderation unterschiedliche Gesprächspartner ein, um an aktuellen Fragen zu arbeiten: „Our Job To Be Done“ ist eine „Social Impact“ Initiative.
Gemeinsam mit dem großartigen Henning Behrens, mit dem ich auch schon im Rahmen der VRExplorerer (Virtual Reality Whitebook) gestalten konnte, sind wir auf eine Gesprächsreise gegangen, die sich rund um Veränderung, Politik, Wirkung, Eltern sein drehte.
Überforderung durch Homeoffice, fehlende soziale Kontakte, immer schneller, neue Technologien, Apps, Methoden? Dazu immer mehr Abhängigkeiten, dynamischer Märkte und unsichere Planung? Angst for Kulturverlust durch Virtualität und physische Distanz?
Nie gab es mehr Grund, sich weiterzubilden als heute. All das oben genannte ist kein unlösbares Problem – es sind nur Herausforderungen, die wir mit unseren herkömmlichen Werkzeugen, Methoden und Rollen kaum lösen können. (Details)
Warum glauben so viele, dass die #FirmenKultur unter #Homeoffice leidet? Als ob #Firmenkultur in den Wänden der Büros steckt…
In physical meetings or conferences, we try to make a good impression (showing respect) with nice cloth, cool socks or shoes.
Since month I wanted to do this quick „amateur“ video to show you, what big differences the right digital tool-set for virtual or hybrid meetings makes. „Better done than (never) perfect (done)“ – it now became a 2 hour production… and I added many improvement tipps about what I have learned so far.
Please spend some thoughts on your „digital reputation“, who is responsible for it and how you want to be „seen“ or „heard“ by your audience, customers, colleagues, your team or leaders – it’s worth it.
Video takes just 5 Minutes.
click to see the YouTube 5 Minute comparison video
Alles zu viel oder Lust auf mehr … wie schaffen wir die Brücke?
Lebenslanges Lernen klingt eher wie Gefängnis, überhaupt hat der Begriff „Lernen“ schon sehr gelitten. Wie kann es uns gelingen, besonders in so dynamischen Zeiten, aus der getriebenen Überforderung wieder in eine gestalterische, selbstbewusste Sicherheit zu kommen?
In meiner 25 minütigen Keynote bei Siemens hatte ich die Möglichkeit dass herauszuarbeiten und mein Erfahrungen und ganz konkrete Maßnahmen aufzuzeigen. Im Anschluss folgen noch Antworten auf einige der Fragen der ca. 180 Teilnehmer.
Keynote Aufzeichnung
Keine Zeit für das Video? Ein paar zentrale Punkte habe ich im Folgenden beschrieben:
„№ 11 Guides bei der Continental AG: Ein Hauch von Illegalität“
Ein persönliches Interview in dem ich über dieses globale Change Agent Netzwerk ihre spannenden Fragen beantworten durfte. Ein wunderbares Gespräch unter Freunden, dass Euch hoffentlich einen guten Eindruck vermittelt, wie ich als „Trusted Irritator“ an meiner Mission arbeite…
Eingeladen von Dorothee Peuckert – HR Executive Advisor – Translator and Transformer bei SAP und gemeinsam mit Judith Klups – CEO Zukunftsagenten haben wir eine knappe Stunde sehr engagiert über die stetig wachsende Zahl von Arbeitnehmern ohne festen Schreibtisch gesprochen. Hier jetzt die Video-Aufzeichnung
Titel des HR Talks war „Die Zukunft der Deskless Workforce und ihre Vernetzung im Unternehmen„
Eine Zentrale Aussage von mir:
„Beteiligung braucht Zugang“
Wie wäre es mit einem Standard (API) für Chat, Social Media, ESN, Foren, Teams/Slack, Dokumentensysteme… wie auch bei eMail…? Link
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