Bei Change Management spricht man vom „Need of Urgency“ damit ist gemeint – sehr frei übersetzt: Wenn keine Dringlichkeit herrscht, wird sich nichts verändern… verbildlicht: Erst wenn ich den Atem des Raubtieres spüre, werde ich handeln/rennen.
Gedankenspiel: Das oben beschriebene Verhalten beschreibt für mich mehr einen rudimentären, natürlichen Reflex (der überall in der Tier- und Pflanzenwelt vorkommt). Intelligente Wesen sollten aber doch in der Lage sein, eine notwendige Veränderung als solche zu erkennen und bereits „Vorkehrungen“ zu treffen, ohne dass es zum Handlungsschmerz kommt – oder?
Was wäre dazu notwendig:
- Interesse am Umfeld
- ein breites „Sichtfeld“ (versus Tunnelblick)
- reger Austausch
- Erfahrung- und Beobachtungslernen
- Ist-Analyse und
- Offenheit für Optionen
Ändert sich nicht derzeit dramatisch unser gesamtes Umfeld? Können wir es uns leisten nicht NeuGierig und offen für neue Lösungen zu sein? Glauben wir wirklich, all diese neuen Anforderungen mit unseren alten Werkzeugen und Methoden lösen zu können? Wollen wir wirklich warten, bis wir gezwungen sind zu handeln?
…einfach mal ein paar Gedanken, die ich nicht los werde… was sind Eure Gedanken dazu…?
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